Die Zielgruppendefinition ist ein essenzielles Werkzeug im Social-Media-Marketing, das für die Ausspielung der Anzeigen auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen genutzt wird. Doch wie genau finden Sie heraus, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört? Lesen Sie in unserem neuen Blog-Artikel nach, wie Sie mithilfe einer Marketing-Persona die Zielgruppendefinition erleichtern.

1. Lernen Sie Ihre Kunden kennen

Zunächst müssen Sie, um die richtige Zielgruppe definieren zu können, alles Mögliche über Ihre Kunden herausfinden. Fangen Sie für eine erste Zielgruppenanalyse mit den demografischen Eckdaten wie Alter, Geschlecht, Wohnort und Sprache an. Hier kann Ihnen allerdings jede weitere Information ebenfalls weiterhelfen Ihre Zielgruppendefinition etwas genauer zu machen. Je mehr Sie über Ihre Kunden herausfinden, desto einfacher wird es sein, passende Anzeigen zu schalten und mehr Verkäufe zu generieren. Besonders interessant sind an dieser Stelle der Zielgruppendefinition Interessen, Hobbys und natürlich andere bevorzugte Produkte der Kunden. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wenn es darum geht, mehr über Ihre Kunden herauszufinden.

Für die Zielgruppendefinition muss man demografische Daten sammeln
Im ersten Schritt der Zielgruppendefinition sollten Sie möglichst viel über Ihre Kunden herausfinden.

Wenn Sie bereits über einen festen Kundenstamm verfügen und diesen ausbauen wollen, ist es immer sinnvoll, bei Ihren bestehenden Kunden eine Zielgruppenanalyse in Form einer Umfrage durchzuführen. Hierzu bietet sich eine Online-Umfrage, die Sie mithilfe einer E-Mail-Liste verschicken können, besonders gut an, da man so auch tiefer gehende Informationen sammeln kann. Die grundlegenden demografischen Informationen Ihrer Zielgruppe finden Sie allerdings auch gut über die Anzeigenmanager der verschiedenen Social-Media-Plattformen heraus. Zunächst sollten Sie sich, wenn Sie noch keinen festen Kundenstamm haben, allerdings Gedanken darüber machen, wer Sie als Unternehmen sind und wen Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung erreichen möchten. Bei diesem Schritt der Zielgruppendefinition kann es auch helfen, wenn Sie sich folgende Fragen stellen:

1. Welches Problem beschäftigt Ihren Kunden?
2. Welche Wünsche hat Ihr Kunde?
3. Was gibt es für Hürden für den Kunden, um das Problem zu lösen?

 

Für die Zielgruppendefinition sollte man so viele Daten wie möglich sammeln.
Für die Zielgruppendefinition sollten Sie alle verfügbaren Informationen über Ihre Kunden herausfinden.

2. Suchen Sie nach Mustern, um Ihre Zielgruppe zu definieren

Nachdem die Recherchearbeit zu Ihren Kunden abgeschlossen ist, müssen Sie sich nun mit den Ergebnissen auseinandersetzen und Ihre Schlüsse aus diesen ziehen. Suchen Sie für die Definition der Zielgruppe nach Gemeinsamkeiten bei den einzelnen Kunden. Dafür können Sie sich verschiedene Fragen stellen, wie bspw.:

• Wo sehen Sie wiederkehrende Muster und Gemeinsamkeiten, die Ihre Kunden definieren?
• Sind unter Ihren Kunden vorwiegend Männer oder Frauen?
• In welcher Altersgruppe sind die meisten Ihrer Kunden?
• Kaufen Ihre Kunden nur lokal oder sind sie auch überregional?
• Was sind gemeinsame Interessen?

Nach diesem Prinzip sollten Sie Ihre Ergebnisse durchgehen, um eine möglichst genaue Vorstellung Ihrer durchschnittlichen Zielgruppen-Persona zu bekommen.

3. Ihre Zielgruppen-Persona definieren

Aus den Gemeinsamkeiten, die Sie aus der Zielgruppenanalyse gesammelt haben, können Sie nun Ihre Zielgruppen-Persona definieren. Der Begriff Persona ist im Zuge der Interaktion zwischen Mensch und Computer entstanden. Sie dient dazu, einen Prototypen Ihres Kunden aus Ihrer Zielgruppe darzustellen. Sie hilft dabei, für die Zielgruppendefinition eine genaue Vorstellung Ihrer Kunden zu bekommen, also sollten Sie ihr auch einen Namen, Alter, Bildungsgrad etc. geben, damit das Bild Ihrer Zielgruppe weniger abstrakt wird. Dabei geht es nicht darum, willkürlich Details zusammenzuschreiben, um irgendeine Persona definieren zu können. Dies soll Ihnen dabei helfen, sich darüber klar zu werden, wie die Kunden in Ihrer Zielgruppe in der Regel aussehen. Es gibt Ihnen Hinweise darauf, wie Sie Ihre Kunden ansprechen und mit diesen interagieren sollten. Wenn Sie Ihre Persona definiert haben, sollten Sie Ihre Anzeigen an genau diese Persona wenden, um eine engere Bindung der Kunden mit Ihrer Marke aufzubauen.

Bei der Zielgruppendefinition wird der Markt segmentiert
Für die Zielgruppendefinition sollten Sie eine Zielgruppen-Persona für Ihre Kunden erstellen.

4. Anzeigen nach der Zielgruppendefinition schalten

Sie haben also für die Zielgruppendefinition nun Ihre Zielgruppen-Persona erstellt und wissen, wie Ihre Kunden im Durchschnitt aussehen. Jetzt ist es Zeit, Ihre Anzeigen zu schalten. Doch wie können Sie nach der Zielgruppendefinition die Anzeige an die richtige Zielgruppe ausspielen? Wie bereits erwähnt, lassen sich bei den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen die grundlegenden demografischen Informationen einfach angeben. Als Werbetreibender kann man die entsprechenden Angaben ganz einfach im Werbeanzeigenmanager auswählen. So wird die Anzeige nur an Nutzer mit den richtigen Daten ausgespielt. Zusätzlich geben Social-Media-Plattformen den Nutzern die Möglichkeit, Interessen anzugeben oder Gruppen beizutreten, in denen entsprechende Interessen thematisiert werden. Diese Angaben der Nutzer können Sie als Werbetreibender sich zu nutzen machen. Denken Sie an Ihre Zielgruppen-Persona und welche Interessen diese auf dem entsprechenden Netzwerk angeben würde und tragen Sie alles ein, was Sie sich über Ihre Persona notiert haben. Wichtig ist bei der Zielgruppendefinition auch die Wahl der Social-Media-Plattform selbst. Je nachdem wie Ihre Zielgruppe aussieht, sind Ihre Kunden auf unterschiedlichen Plattformen unterwegs.

Die Entwicklung einer Zielgruppen-Persona ist nicht nur hilfreich, wenn es um Ihre Social-Media-Anzeigen geht. Sie nützt Ihnen für Ihre gesamte Marketing-Kampagne und je nach Ihrem Sortiment kann es auch bei anderen oder künftigen Kampagnen helfen. Wenn Sie sich Fragen bezüglich der Gestaltung Ihrer Marketing-Kampagnen stellen, sollten Sie immer Ihre Zielgruppen-Persona zurate ziehen. Wie würden Sie sie ansprechen? Was würde ihr oder ihm am besten gefallen? Lassen Sie die Persona Ihre Entscheidungen leiten, wenn diese Ihre Kunden betrifft, um Ihr Unternehmen bestmöglich voranzutreiben. Melden Sie sich gerne bei uns für ein erstes kostenloses Beratungsgespräch, wenn Sie Unterstützung bei der Zielgruppendefinition oder allgemein im Online-Marketing brauchen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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